Über mich

Meine Geschichte

Na dann will ich mich mal vorstellen, wäre ja sonst auch unhöflich. Mein Name ist Thilo und ich gehe in die siebte Klasse. Meine Hobbies sind…

Spaß beiseite: Ich heiße tatsächlich Thilo und befinde mich in meinen frühen Dreißigern. Eigentlich bin ich gelernter Jurist und wohne im „schönen“ Frankfurt am Main. Zwischen Bankentürmen und Junkies herrscht ein besonderes Flair: Ein moderater Moloch mit hübschen Häuschen. Ein gebürtiger Hesse bin ich aber nicht. Meine Wurzeln liegen weiter südlich, im sonnigen Württemberg – Oh Gott, a Schwob isch d‘r au no!

Tatsächlich hinkt mein Schwäbisch aber genauso wie dieser Vergleich. Keine Sorge, ich werde euch nicht mit schwäbischer Mundart oder Spätzle-Rezepten bombardieren.

Kommen wir direkt zur nächsten Enttäuschung: Leider war mir der Wein nicht in die Wiege gelegt. So stamme ich nicht aus einer Winzerdynastie und verfüge auch nicht über eine weinspezifische Ausbildung. Tatsächlich ist es ein reines Hobby. Aber wir Juristen sind ja dafür bekannt, es stets und immer zu übertreiben; so auch hier. Da ich also weder Profi noch Grand Amateur bin, werden mir Fehler unterlaufen. So wie ich mich kenne, sogar sehr viele Fehler.

Mir macht es einfach Spaß über Wein zu schreiben. Allerdings habe ich nur einen Geschmack und zwar meinen. Ob der sonderlich gut ist, wird sich zeigen. Ich jedenfalls hab mich mit ihm angefreundet. Mangels einer Winzer- oder Sommelierausbildung sind es also meine (!) Sinneseindrücke, die ich schildern werde. Während sich der Jurist beruflich schon einmal zum objektiven Dritten aufschwingt, bin ich hier eben immer der subjektive Erste.

Obwohl es bereits in meinem Grundschulzeugnis hieß: „Thilo kann im Zahlenraum bis 100 sicher rechnen“ verzichte ich auf jedwedes Bewertungsschema. Bei Wein geht es für mich nicht um erlerntes Wissen oder Typizitäten, sondern um gelebte Erfahrungen. Außerdem würde ich wahrscheinlich in kürzester Zeit durcheinanderkommen und das ganze System wäre dahin.

Klar ist auch, jede der hier erzählten Geschichten ist eben eine Geschichte. Nicht mehr und nicht weniger. Ich will kein überflüssiges oder stümperhaftes Lehrbuch verfassen oder die Deutungshoheit im Meinungskampf erringen. Solltet ihr mich trotzdem beim Dozieren erwischen, einfach kurz ein Kellnermesser nach mir werfen und schon fange ich mich wieder. Der Spaß soll im Vordergrund stehen!

Ich freu mich auf die „gemeinsame“ Zeit und schöne Gespräche über Wein. Besucht mich auch gerne auf Instagram.

Euer Thilo N.


Ich bin dann mal Wein trinken!